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Medienrundschau:
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News vom
13. - 30. Juni 2011
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Zitat
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Das Leitbild des pädagogischen Früh-Förderstaates:
Ressourcentheoretische Perspektive und Umsetzungsgefahren im
konservativen Wohlfahrtsstaat à la Deutschland
"Betrachtet
man das Leitbild des pädagogischen Früh-Förderstaates aus
einer ressourcentheoretischen Perspektive, so haben
Kindertagesstätten dort eine mehrfache Funktion: Einerseits
vermitteln Sie den Kindern Bildung und Fähigkeiten. Dabei ist
die Qualität der Betreuungsangebote von entscheidender
Bedeutung (...). Des Weiteren stellen sie Einrichtungen dar,
die den Eltern die Ressource Zeit zur Verfügung stellen. Diese
Zur-Verfügung-Stellung von Ressourcen interagiert allerdings
auch mit den ökonomischen Ressourcen: Esping-Andersen weist
darauf hin, das gerade der egalisierende Effekt nur dann
erreicht werden kann, wenn die Betreuungs- und
Bildungsangebote möglichst viele und insbesondere auch Kinder
aus »bildungsfernen« Familien erreichen (...). Andernfalls
wären sie nur ein neuer Mechanismus der Stratifikation. (...).
Kaum diskutiert werden in der Öffentlichkeit bisher die
Auswirkungen des Besuchs von Kindertagesstätten auf die
Gesundheit (...).
Soweit es zu
einer Umsetzung des Leitbildes des pädagogischen
Früh-Förderstaates kommt, ist allerdings zu erwarten, dass die
konkrete Ausgestaltung je nach Wohlfahrtsregime divergiert:
(...). (Im konservativen Wohlfahrtsstaat) könnte man auf die
Idee kommen, dass nach der Welt der Arbeit und der Schule nun
die Welt der Frühpädagogik als neue Sphäre der Stratifikation
entdeckt wird. In der Schule wird Stratifikation durch einen
Glauben an genetische Begabung, also durch
Naturalisierung, legitimiert - und zugleich produziert. Ein
Transfer dieser stratifizierenden Mechanismen könnte darin
bestehen, die Dreigliedrigkeit der Sekundarstufe auf
Kindergarten, Vorschule und Grundschule auszudehnen."
(aus: Alban Knecht
"Lebensqualität
produzieren" 2010, S.277ff.)
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Saskia Sassen in der Debatte
WICHMANN, Moritz (2011): "Die Stadt ist der Ort, an dem das globale
Kapital sichtbar wird."
Die Stadtsoziologin Saskia
Sassen über die Logik der »Vertreibung« in den Metropolen des
Weltmarktes,
in: Jungle World Nr.26 v.
30.06.
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Gentrifizierung: Von Yuppies, Yetties, Bobos, digitaler Bohème, Nerds,
Hipstern und Latte macchiato-Müttern - Eine Bibliografie der neueren
Gentrifizierungsdebatte
RÖSINGER, Christiane u.a. (2011): Berlin Kills Me.
Steigende Mieten,
Gentrifizierung als Dauerthema, nervige Touristen: Geht es zu Ende mit
Berlin als Spielwiese? Müssen wir demnächst alle nach Marzahn oder
Reinickendorf ziehen, während die Besserverdiener am Kotti residieren?
Wird Berlin zum neuen München? In unserem Berlin-Special schreiben
Autoren über die Auswirkungen der Transformation der Hauptstadt. Ist
man genervt von Party-Spaniern, Komasauf-Briten und Spießer-Schwaben?
Hat man das Gefühl, sich die Stadt langsam nicht mehr leisten zu
können? Oder ist das Gerede vom Verlust des guten alten
Schmuddelberlins blanker Unsinn?,
in: Jungle World Nr.26 v.
30.06.
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Die Reproduktionsmedizin und die Fruchtbarkeitskrise
MÜLLER-LISSNER, Adelheid (2011): Weiter Weg zum Nachwuchs. Da ist der
Feind!
Kinderwunschzentren in
Spanien, Tschechien und Polen preisen Methoden an, die bei uns
verboten sind,
in: Tagesspiegel v.
30.06.
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Dienstleistungsmetropole Frankfurt - Die Family Gentrifier als neue
Gruppe auf dem Wohnungsmarkt
ZIEGLER, Ulf Erdmann (2011): Mainhattan
Kuscheltown.
Über ein verdächtiges
Symptom in Frankfurts Mitte,
in: Neue Zürcher Zeitung v.
30.06.
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Das Renteneintrittsalter
und die Erhöhung der Erwerbsquote von Älteren in der Debatte
GESSLER,
Philipp (2011): Katholiken loben Rente mit 67.
Kirche: Der Münchener
Kardinal Marx hat sich Gedanken zur Sozialpolitik gemacht. Er will
kostenlose Kindergartenplätze und höhere Erbschaftsteuern,
in: TAZ v.
28.06.
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Die Ostrentenangleichung in der
Debatte
WANZECK, Markus (2011): Scheiden tut weh.
Dies gilt in besonderer
Weise für Rentnerinnen aus dem Osten, deren Ehe vor 1992 aufgelöst
wurde. Ist ihre Berufslaufbahn in der DDR lückenhaft, weil sie etwa
ihre Kinder zu Hause großgezogen haben, müssen diese Frauen heute oft
mit wenig Geld auskommen. Ein kleiner Verein kämpft für ihre Rechte,
in: Berliner Zeitung v.
28.06.
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Die Krise des
Finanzkapitalismus in
der Debatte
GOETTLE, Gabriele (2011): Der Preis des Geldes.
Anmerkungen zu seiner
Kulturgeschichte,
in: TAZ v.
27.06.
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SPEICHER,
Stephan (2011): Schlank, gutaussehend und verhasst.
Zwischen Bioladen und
verwöhntem Nachwuchs: Warum ist die Kritik an den
Prenzlauer-Berg-Müttern so heftig?
in: Süddeutsche Zeitung v.
25.06.
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Das Mutterideal
in der Debatte
RUBNER, Jeanne (2011): Mamas Liebling.
Marketingexperten haben für
ihre Kunden eine mächtige neue Zielgruppe ausgemacht: die Net-Moms,
in: Süddeutsche Zeitung v.
25.06.
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Die Präimplantationsdiagnostik in der Debatte
HARDENBERG, Nina von (2011): Sie wollen es wissen.
Nachwuchs im Reagenzglas
zeugen und sich dann die gesunden Embryonen aussuchen? Für manche
klingt die Präimplantationsdiagnostik (PID) wie ein inakzeptabler
Versuch, Gott zu spielen. Eltern, deren Erbgut tödliche Krankheiten
enthält, sehen das anders. Mitunter aus Verzweifelung,
in: Süddeutsche Zeitung v.
25.06.
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Michael Kleeberg in der
Debatte
KLEEBERG, Michael (2011): Die Erfindung des Helden der
Flakhelfer-Generation.
Vor fünfzig Jahren starb
Ernest Hemingway - er war das große Vorbild der jungen deutschen
Autoren nach 1945. Aber waren sie wirklich seine Schüler?
in: Süddeutsche Zeitung v.
25.06.
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Der Fachkräftemangel in der Debatte
NIEJAHR, Elisabeth & Leonie SEIFERT (2011): "Verschenkte
Potenziale".
Die Regierung braucht mehr
berufstätige Mütter, um den Fachkräftemangel zu lindern,
in: Die ZEIT Nr.26 v.
25.06.
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Katja Kullmann -
Echtleben
MÄRZ, Ursula (2011): Ein-Euro-Philosoph.
Zwei Bücher über den Typus
des gebildeten Hartz-IV-Empfängers,
in: Die ZEIT Nr.26 v.
25.06.
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Bernd Cailloux in der Debatte
HÜNNIGER, Andrea Hanna (2011): Jener Sommer.
Bernd Cailloux war dabei,
als 1968 die Welt umgekrempelt wurde. Das Heldenmilieu hat sich
aufgelöst, und er ist übrig geblieben,
in: Die ZEIT Nr.26 v.
25.06.
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Hannelore Schlaffer - Die intellektuelle Ehe
FRÖHLICH, Sabine (2011): Offene Zweierbeziehung.
Hannelore Schlaffer würdigt
einige Pioniere der modernen Ehe,
in: Neue Zürcher Zeitung v.
22.06.
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SABIN, Stefana (2011): Die Schwierigkeit, gesund zu sein.
Der Soziologe Alain
Ehrenberg beschreibt das «Unbehagen in der Gesellschaft»,
in: Neue Zürcher Zeitung v.
22.06.
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Der Literaturbetrieb in der Debatte
GLASS, Miriam (2011): Ein neues Gefühl für Zoë Jenny.
Nach ihrem Roman «Das
Blütenstaubzimmer» 1997 wurde es still um die Basler Autorin. Heute
lebt sie mit Mann und Tochter in London und auf Bali – und vermisst
die Heimat,
in: Basler Zeitung Online v.
22.06.
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Kinderlose in der Debatte
KÄMMERLINGS, Richard (2011): Was der Erfolg von Kinderhasser-Büchern
verrät.
In den 90er-Jahren war
Elternschaft exotisch. In der Von-der-Leyen-Ära entkommen ihr nicht
mal Kinderlose. Es herrscht Elternzeit für alle,
in: Welt Online v.
21.06.
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Katja Kullmann -
Echtleben
WULFF, Matthias (2011): "Sicher kein Einzelschicksal".
Der Verlag der Autorin Katja
Kullmann ist pleite. Was nun?
in: Welt Kompakt v.
20.06.
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Sven Regener - Meine Jahre mit Hamburg-Heiner
BARTELS, Gerrit (2011): Zwiegespräche mit fiktivem Widerpart.
Sven Regener ist unter die
Blogger gegangen und legt jetzt mit "Meine Jahre mit Hamburg-Heiner"
ein genauso unterhaltsames wie literarisches Blogbuch vor,
in: DeutschlandRadio v.
20.06.
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CRISTOFF, Maria Sonia (2011): Sesshafte Reiselust.
Anmerkungen zu einer
zeitgemässen Form des Reisens,
in: Neue Zürcher Zeitung v.
20.06.
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Katja Kullmann -
Echtleben
MINKMAR,
Nils (2011): Es lohnt sich nicht, fleißig und gebildet zu sein.
Das Ideenland Deutschland
braucht die kreativen Köpfe - bezahlt sie aber zu schlecht: Katja
Kullmanns Buch "Echtleben" widerlegt die schöne Propaganda,
in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung v.
19.06.
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Thilo Sarrazin - Deutschland schafft sich ab
RÖSENER, Michael (2011): "Es geht um die Furcht der Eliten".
Neue Rechte: Thilo Sarrazins
Thesen sind nicht neu. Bloß die Objekte sind es. Volker Weiß zufolge
steht das Bedürfnis nach Elite in direkter Tradition der
republikfeindlichen Theoretiker der Weimarer Zeit,
in: TAZ v.
18.06.
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Das Single-Dasein in Japan
COULMAS, Florian (2011): Wenn sich der Wasserkocher sorgt.
In Japan trifft die Lust an
technischen Neuerungen auf fehlenden Sinn für Privatheit – eine
Erkundung im halböffentlichen Raum,
in: Neue Zürcher Zeitung v.
18.06.
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Die Partnersuche in der Debatte
RÖTZER, Florian (2011): Porsche-Fahrer wollen schnellen Sex.
Männer, die mit
Luxusprodukten protzen, suchen eher das sexuelle Abenteuer, Frauen
durchschauen dies aber, während Männer in der Partnersuche auf
Darstellung des Wohlstands bei Frauen nicht zu achten scheinen,
in: Telepolis v.
17.06.
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Die Entwicklung der Geburtenzahlen in Deutschland
DESTATIS (2011): 2010 - Mehr Geburten, Sterbefälle und
Eheschließungen,
in: Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes v.
17.06.
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Katja Kullmann - Generation Ally
LEWITAN, Louis (2011): "Ich habe wenig gegessen und Kontakte
gepflegt".
Die Autorin Katja Kullmann über ihre Zeit als
Hartz-IV-Empfängerin,
in: ZEITmagazin Nr.25 v.
16.06.
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TAGESSPIEGEL-Serie:
Identitäten (2)
BERTRAM, Hans (2011): Die Kreativen und die Abgehängten.
Identitäten (2): Wie finden Berliner ihren Platz in der
Metropole? Und was bedeutet es, wenn sie ihn nicht finden? Im zweiten
Teil unserer Serie beschäftigt sich der Soziologe Hans Bertram mit dem
Zusammenspiel von Stadt und Menschen,
in: Tagesspiegel v.
15.06.
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Jonathan Lethem - Chronic City
SCHMITT,
Michael (2011): Nebel über Manhattan.
Jonathan Lethem entwirft in
«Chronic City» ein schräges Zeit- und Sittenbild,
in: Neue Zürcher Zeitung v.
15.06.
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Ulrich Beck in der
Debatte
BECK,
Ulrich (2011): Der Irrtum der Raupe.
Nach Fukushima ist die Rede vom Risiko zur Ideologie
verkommen. Nur eines ist sicher: der nächste GAU. Plädoyer für eine
Energiewende, die auch eine Demokratiewende ist,
in: Frankfurter Allgemeine Zeitung v.
14.06.
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[ zum Seitenanfang ]
Zu den News vom 01. -
12. Juni 2011
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