|
|
[
News-Hauptseite
] [ Glossar ] [
Übersicht der Themen des Monats
] [ Homepage
]
|
|
|
|
Medienrundschau:
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
News vom
17. - 26. Juli 2012
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Zitat
des Monats:
Die Hierarchie der
Lebensformen aus der Sicht von Eltern und Kindern
"Es
zeigt sich eine deutliche Hierarchisierung von Lebensformen.
Das Bild der Kernfamilie als »ideale« Lebensform ist fest in den
Köpfen der Befragten verankert und findet durch Zuschreibungen
von Überlegenheit in Kompetenz und Moral zusätzliche Festigung.
Mit der Konstruktion der Kernfamilie als Ideal und als stabile
Umgebung für das Aufwachsen von Kindern ist eine Abwertung davon
abweichender Lebensformen verbunden.
Ein-Eltern-Familien werden aufgrund der »fehlenden«
Besetzung einer Elternposition als benachteiligt betrachtet und
konstruieren sich auch selbst - vor der normativen Folie der
Kernfamilie - als defizitäre »Mangelfamilie«. Der auch in der
Forschung lange Zeit verwendete Begriff der »unvollständigen
Familie« (...) scheint hier präsent zu sein.
Stieffamilien werden aufgrund des alltäglichen
Vorhandenseins von zwei Elternpersonen als »komplett«
betrachtet, woraus die Zuschreibung umfassender Stabilität
resultiert."
(Ulrike Zartler "Die Kernfamilie als Ideal. Zur Konstruktion
von Scheidung und Nachscheidungsfamilien" in:
Zeitschrift für Familienforschung, Heft 1, 2012, S.79) |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
ZEIT-Dossier-Sommerserie (2)
MÄRZ, Ursula (2012): Klick Dich ins Glück!
Millionen von Menschen suchen mithilfe von Singlebörsen im Internet
den optimalen Partner. Bildung, Haarfarbe, Kontostand – alles muss
stimmen. Ist die Liebe berechenbar geworden?
in:
Die ZEIT Nr.31
v. 26.07.
|
|
|
|
|
|
|
|
Die Pressemeldung des
Statistischen Bundesamtes in den Medien
SCHULZ, Stefan (2012): Deutschlands Bevölkerung wächst.
Immer mehr Zuwanderer bleiben: "Die Zahl der Geburten hat in
Deutschland im Jahr 2011 einen Tiefststand erreicht. Trotzdem ist
die Bevölkerung zum ersten Mal seit zehn Jahren wieder gewachsen.
Die Zuwanderung steigt - und auch das Bildungsniveau der Zuwanderer,
in:
Frankfurter Allgemeine Zeitung v. 26.07.
SEIBEL,
Andrea (2012): Diese 0,1 Prozent!
in:
Welt v. 26.07.
|
|
|
|
|
|
|
|
Die politische
Kultur in
der Debatte
DELL,
Matthias & Marc Fabian ERDL (2012): Schießen Sie nicht auf den
Pappkameraden.
Legende: "Politische Korrektheit" hat es nie gegeben, auch wenn so
viele Menschen unbedingt daran glauben wollen. Über die unheimliche
Erfolgsgeschichte einer Rede- und Denkfigur
in:
Freitag v. 26.07.
|
|
|
|
|
|
|
|
Die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland
DESTATIS (2012): Einwohnerzahl Deutschlands erstmals seit 2002 wieder
gestiegen,
in:
Pressemitteilung Statistisches
Bundesamt Wiesbaden v. 25.07.
|
|
|
|
|
|
|
|
BEYREUTHER, Linda & Detlev LÜCK (2012): Oma
und Nene als Tagesmutter?
Welchen Beitrag leisten
Großelternbetreuung und die kulturelle Wertschätzung von Kindern zur
Erklärung der Fertilitätsunterschiede zwischen Deutschen und Türken
in Deutschland?
in: Bevölkerungsforschung
Aktuell Nr.4 v. 25.07.
KRÖBER, Corinna & Linda BEYREUTHER (2012):
Wie unterschiedlich betreuen wir unsere Kinder?
Ein Vergleich zwischen deutschen und
türkischen Eltern unter Berücksichtigung von Einstellungsmerkmalen,
in: Bevölkerungsforschung
Aktuell Nr.4 v. 25.07.
|
|
|
|
|
|
|
|
Das Single-Dasein in Großbritannien
RÖTZER, Florian (2012): Kampf gegen die "wilde Unterschicht".
Die britische Regierung hat eine Behörde für "Problemfamilien"
eingerichtet, die zu viele Kinder kriegen,
in:
Telepolis v. 25.07.
|
|
|
|
|
|
|
|
Das Online-Dating in der Debatte
MATUSCHECK, Milosz (2012): Korsett? Nur aus Leder!
Wer im Internet auf Kontaktsuche geht, stellt fest: Der Wunsch von
Frau und Mann nach einem ideologiefreien modernen
Geschlechterverhältnis ist groß. Ein Erfahrungsbericht.
in:
Welt v. 24.07.
"In einer Welt des
Gleichstellungswahns ist der dosierte Kontrollverlust in der
Liebe schon subversiv".
meint Milosz MATUSCHEK, der
sich anhand wenig origineller Argumente am Feminismus
abarbeitet.
"Eine aktuelle Studie zum
Kontaktverhalten auf Onlinebörsen des Bamberger Soziologen Jan
Skopek kommt zu dem Ergebnis, dass
Frauen nahezu ausschließlich mit Männern kommunizieren, die
einen gleichwertigen oder höheren Bildungsabschluss haben.
Besonders Akademikerinnen ist das wichtig. Eine
rückständige Sehnsucht nach dem Ernährermodell allerorts? Auch
darin kann man ein Zeichen für Emanzipation sehen. Und zwar
für die Emanzipation von der Emanzipation",
schlussfolgert MATUSCHEK.
Wirklich eine Emanzipation von der Emanzipation oder nicht
vielmehr die Konsequenz einer Emanzipation zu zweit? Oder wie
es bei Thea DORN heißt:
Die neue F-Klasse.
|
|
|
|
|
|
|
|
Die Partnersuche in der Debatte
DANIEL,
Ellen (2012): Heiratsschwindel?.
Sie haben sich als Ehe-Anbahnerinnen für Schöne, Reiche und
Gebildete etabliert. Manche Kunden fühlen sich von Appelt &
Püschel-Knies betrogen,
in:
Focus Nr.30 v. 23.07.
|
|
|
|
|
|
|
|
Der Flirt in der
Debatte
KUBITSCHECK, Judith (2012): Warum wir uns im Urlaub besonders gerne
verlieben.
Weit weg vom Alltagsstress ist fast jeder entspannter. Beste
Voraussetzung für einen Urlaubsflirt. Doch oft hält die Liebelei nur
bis Ferienende.
in:
Hamburger Abendblatt Online v. 23.07.
|
|
|
|
|
|
|
|
Der Hipster in der
Debatte
KLÖPPER,
Anna (2012): Auf einen Sprung im Jutebeutel.
Hipster: Was machen junge Menschen, wenn sie gerade mal keinen Trend
setten? Sie machen sich über sich selbst lustig. Am Samstag traten sie
bei der zweiten Berliner Hipster Olympiade am Postbahnhof
gegeneinander an - in ziemlich außergewöhnlichen Disziplinen
in:
TAZ Berlin v. 23.07.
|
|
|
|
|
|
|
|
Die Pressekonferenz des
Statistischen Bundesamtes zu "Alleinlebende in Deutschland -
Ergebnisse des Mikrozensus 2011" in den Medien
WINTER,
Michael (2012): Die große Alleinsamkeit.
Ganz allein, getrennt zusammen - oder bis dass der Tod uns scheidet?
Ein Plädoyer für die Zweisamkeit in singlehaften Zeiten,
in:
Süddeutsche
Zeitung v. 21.07.
Nur noch 80 % der Deutschen
leben zusammen. Das will der 68er Michael WINTER als grandiose
Leistung verstanden wissen. Von Frauen
wird das Alleinleben dagegen vielfach gelassener gesehen als
von Männern - selbst in der greisenhaften SZ.
STEPHAN,
Cora (2012): Digitale Verwahrlosung? Nicht mit mir!
in: Welt
v. 21.07.
|
|
|
|
|
|
|
|
Die Ära der Roboter
WEBER,
Christian (2012): Die Maschinen unter uns.
Autonome und soziale Roboter werden künftig so normal sein wie
Computer. Doch was passiert, wenn die Beziehung allzu eng wird?
in:
Süddeutsche
Zeitung v. 21.07.
|
|
|
|
|
|
|
|
Der Immobilienmarkt in
Deutschland in der Debatte
FREIBERGER,
Harald/GIESEN, Christoph/SLAVIK, Angelika (2012): Wahnsinn Immobilie.
Die Deutschen haben Angst um ihr Geld. Sie ziehen es von Bankkonten
ab und kaufen den Wohnungsmarkt leer. Luxusbauten schießen aus dem
Boden, in den Metropolen können sich die Makler vor Anfragen kaum
retten. Es geht den meisten um Sicherheit. Doch einige werden dabei
verlieren,
in:
Süddeutsche
Zeitung v. 21.07.
|
|
|
|
|
|
|
|
Katja Kullmann - Rasende Ruinen
JELLEN, Reinhard (2012): Das Leben nach dem Einschlag der
fiskalischen Neutronenbombe.
Interview mit Katja Kullmann über Armut und Gentrifizierung im
neoliberalisierten Detroit,
in:
Telepolis v. 21.07.
|
|
|
|
|
|
|
|
Hans-Joachim Maaz - Die narzisstische Gesellschaft
REICH,
Anja & Katharina SPERBER (2012): Markwirtschaft und Muttervergiftung.
Menschen, die nie mit sich zufrieden sind, leiden unter einer
narzisstischen Störung, sagt der Psychotherapeut und Buchautor
Hans-Joachim Maaz. Ein Gespräch über Liebesmangel in der Kindheit, die
Unfreiheit von Joachim Gauck und das Betreuungsgeld,
in: Berliner
Zeitung v. 21.07.
|
|
|
|
|
|
|
|
Die digitale Bohème in der
Debatte
LÜBBERDING,
Frank (2012): Lebenslage, Lebensstil.
Digitale Bohème: Warum verunglimpft Rainer Meyer
die Boheme? Die Lebenslage der Künstler erzeugt bei ihnen Angst, aber
das ist kein Grund, sie zu verachten,
in:
Frankfurter Allgemeine Zeitung v. 20.07.
Frank LÜBBERDING
beschreibt, wie
die digitale Bohème zuerst ihre Freiheitshoffnungen im
Finanzkapitalismus der New Economy erblickte und nun ihre
Freiheitshoffnungen in einem staatlichen Grundeinkommen sieht.
Seine Einschätzung:
"Die Idee des
Grundeinkommens ist dabei der politische Reflex einer
Generation, die älter wird, häufig kinderlos geblieben ist und
nur geringe Ansprüche aus den Sicherungssystemen erworben hat.
Die Boheme hat heute das Bedürfnis nach Sicherheit, und das
war schon immer der Motor für sozialpolitische Reformen. Bei
den Piraten finden sie dafür eine politische Heimat.
Allerdings hat dieser Anspruch einen Schönheitsfehler: Kein
Sozialstaat reagiert auf Lebensstile; es gibt keinen
sozialpolitischen Anspruch, als Künstler zu leben. Die Risiken
dieser Lebensform werden auch in Zukunft in der Sphäre der
bürgerlichen Autonomie bleiben. Die Hoffnung auf eine
Lebensstil-Sicherung durch den Sozialstaat wird genauso
scheitern wie die damaligen Erwartungen an die
Risikobereitschaft von Finanzinvestoren."
LÜBBERDING verschweigt
jedoch, dass die Idee des Grundeinkommens einen starken
Verbündeten im Profitstreben der Vorsorgebranche hat. Die
Lobby der Finanzdienstleister ist am weiteren Abbau der
sozialen Sicherungssysteme interessiert. Alles was in Richtung
Mindestsicherung geht, darf sich also der Instrumentalisierung
erfreuen - auch das Grundeinkommen (in welcher Form auch
immer), wie die Schriften von
Meinhard MIEGEL bis
Horst W. OPASCHOWSKI zeigen. Mit einer
Lebensstil-Sicherung hat das wenig zu tun, viel dagegen mit
Machtpolitik à la MACHIAVELLI.
|
|
|
|
|
|
|
|
ZEIT-Dossier-Sommerserie (2)
KLETTE, Kathrin (2012): Hoffen, warten, runterschlucken.
Außereheliche Beziehung: Silke ist eine intelligente, moderne Frau
und die Geliebte eines verheirateten Mannes. Jahrelang wartet sie
vergeblich darauf, dass er seine Frau für sie verlässt. Warum
verschwendet Silke ihr Leben? Nahaufnahme eines weiblichen
Phänomens,
in: Die ZEIT Nr.30
v. 19.07.
|
|
|
|
|
|
|
|
Das Elterngeld in der Debatte
SEIFERT, Julia (2012): Mehr Väter bleiben zu Hause.
Mittlerweile nimmt jeder Vierte von ihnen Elterngeld in Anspruch.
Besonders stark steigt die Zahl der Besserverdienenden, die sich um
den Nachwuchs kümmern,
in:
Welt
Hamburg
v. 19.07.
|
|
|
|
|
|
|
|
Der Hipster in der
Debatte
GEBHARD, Andreas (2012): City Hipsters.
Grün, kreativ und total 2.0: Portland, im US-Bundestaat Oregon, ist
eine der angesagtesten Städte der USA,
in:
Jungle World Nr.29 v. 19.07.
|
|
|
|
|
|
|
|
Antonio
Incorvaia & Alessandro Rimassa - Generation 1000 Euro
KUHLBRODT, Detlef (2012): Ein Stück vom Kuchen jede Nacht.
Film: "Die 1000-Euro-Generation" ist eine schöne Komödie, in der das
Prekariat sein Geld zusammenkratzen muss, die Liebe sucht und sie
auch findet,
in:
TAZ Berlin
v. 19.07.
|
|
|
|
|
|
|
|
Das Online-Dating in der Debatte
MATUSCHEK, Milosz (2012): Samenspender sucht Singlefräulein.
Online-Dating: Gibt es sie doch, die Liebe fürs Leben? Milosz
Matuschek und Alexandra Kilian, beide Singles,
wollten es wissen: Sie haben über 100 digitale und analoge
Kontaktanzeigen ausgetestet, trafen sich mit Müttern und
Milchreisbubis. Vorabdruck ihres Buches "Mann mit Grill sucht Frau mit
Kohle", das in dieser Woche erschienen ist ,
in: Cicero Online
v. 18.07.
|
|
|
|
|
|
|
|
Der ländliche Raum und Mittelstädte im
demografischen Wandel
HÄHNIG,
Anne (2012): Da sind sie wieder.
Wanderungsbilanz: Jahrelang wanderten Ostdeutsche in die alten
Länder ab. Eine große Untersuchung zeigt: Das kehrt sich um,
in:
ZEIT Online v. 18.07.
Die Abwanderung junger Frauen in den Westen und der Männerüberschuss
in der Debatte
|
|
|
|
|
|
|
|
Die digitale Bohème in der
Debatte
MEYER,
Rainer (2012): Diese verflixten tausend Euro.
Digitale Bohème in Berlin: Um angstfrei leben zu können, kalkulieren
die Vertreter der digitalen Bohème in Berlin mit einem monatlichen
Betrag von tausend Euro. Porträt eines unsteten, opportunistischen
Milieus,
in:
Frankfurter Allgemeine Zeitung v. 18.07.
|
|
|
|
|
|
|
|
Annette Pehnt - Chronik der Nähe
SOJITRAWALLA, Shirin (2012): Von den Zumutungen des
Mutter-Tochter-Kampfes.
In ihrem neuen Roman erzählt Annette Pehnt die Geschichte dreier
Frauengenerationen: Großmutter, Mutter und Tochter versuchen sich
nahezukommen - und scheitern doch immer wieder aufs Neue,
in:
DeutschlandRaio v. 18.07.
|
|
|
|
|
|
|
|
Zum 25. Todestag von Jörg Fauser
KÜVELER, Jan (2012): Und kein Bedarf an Arschkriecherei.
Heute vor 25 Jahren lief Jörg Fauser vor einen Laster. Die deutsche
Literatur hat sich von seinem Tod nicht erholt,
in:
Welt
v. 17.07.
WEBER, Benjamin (2012): Der Beobachter der Perspektivlosen.
Todestag: Heute vor 25 Jahren starb der Schriftsteller Jörg Fauser.
Unser Autor sucht nach seinen Spuren - an Fausers einstigem Wohnort
Istanbul,
in:
TAZ
v. 17.07.
RINK,
Tiemo (2012): Fausers Nächte.
Zum 25. Todestag von Jörg Fauser:
"Die längsten Reisen fangen an, wenn es auf den Straßen dunkel
wird", schrieb Jörg Fauser. Vor 25 Jahren, am 17. Juli 1987, starb
der Schriftsteller, der immer dahin ging, wo es fies, hart und
schmutzig war. Eine Spurensuche in seinem Berliner Kiez,
in:
Tagesspiegel Online v. 17.07.
|
|
|
|
|
|
|
|
Die
Architektur und Stadtplanung in der Debatte
BISKY, Jens (2012): Je schöner, desto langweiliger.
Die Zukunft der Stadt entscheidet sich im öffentlichen Raum,
in:
Süddeutsche Zeitung v. 17.07.
|
|
|
|
|
|
|
|
[ zum Seitenanfang ]
Zu den News vom 14. -
16. Juli 2012
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Bitte beachten Sie:
single-generation.de ist nicht verantwortlich für die
Inhalte externer Internetseiten
|
|
|
|
|
|
|
|
[
News-Hauptseite
] [ Glossar ] [
Übersicht der Themen des Monats
] [ Homepage
]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|