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Sommerthema 2005

 
       
   

Eine Reise nach Teneriffa

 
       
   

Was man als Alleinreisende alles erleben kann.
Auf den Spuren der Romanfigur Christine Perlacher (Hans Pleschinski
"Leichtes Licht", zuerst 2005 veröffentlicht)

 
       
     
       
   
     
 

Nachwort

Das Schlusswort gehört Andreas MERKEL und seiner Besprechung des Romans Leichtes Licht von Hans PLESCHINSKI in der repressiv ironischen taz vom 09.04.2005.Er formuliert darin die typische Lesart aus der Sicht einer paar- und familienorientierten Gesellschaft. Dies umso mehr, da darin ein grundsätzliches Vorurteil gegen Alleinreisende zum Ausdruck kommt.

Bekannte fürs Leben

"Nach ein paar Urlaubstagen beginnt Perlacher seitenlange Bekenner-E-Mails an ihre potenziellen Geliebten zu Hause zu formulieren (...), aber nur im Geiste, denn sie weiß, dass sie diese »Strompost« (sic!) »nimmer, in keinem Internetcafé« abschicken wird. Zu verstörend sind Persönlichkeit und Einsamkeit, die hier plötzlich hervorbrechen - unsere wahren Gefühle, eine Beleidigung und Überforderung für jeden anderen.
      
  Am Ende möchte man den Roman dennoch am liebsten allen Alleinreisenden im Bekanntenkreis als Urlaubslektüre ans Herz legen auf die Gefahr hin, dass sie nie wieder mit einem sprechen würden. Keine Verarsche."

Wir kennen natürlich den Bekanntenkreis von Andreas MERKEL nicht, aber offenbar ist dessen Spektrum sehr beschränkt, denn Alleinreisende sind eine sehr heterogene Gruppe  .

 
     
 
   

Artikel zu einzelnen Problemsituationen und Aspekten des Alleinreisens

 
       
   
Allein im Restaurant

HEINS, Gabriele (2005): "Kommt der Herr noch?".
Immer noch sorgen wir für Verwirrung. Wir gehören einer unbekannten Art an, die im Stundenplan der Berufsschule fürs Gastgewerbe nicht vorkommt und die man deswegen gerne mal an den hintersten Tisch neben den Toiletten verbannt: allein essende Frauen im Restaurant,
in: TAZ  v. 26.02.

Erfahrungsberichte

SCHIRMBECK, Frauke (2004): Seht, da isser!
Allein mit Kind im schicken All-inclusive-Club mit Familienglück,
in: TAZ v. 07.02.

SCHOMANN, Stefan (2004): Flitterwochen mit mir selbst.
Allein unter Verliebten oder Das falsche Marktsegment im Wasserbungalow,
in: TAZ v. 07.02.

Reisemagazin

KRESTA, Edith (2004): Allein & draußen.
Tourismus, sozial und umweltverantwortlich. Das ist Thema unseres Reisemagazins. Was geschieht im Ökotourismus und wie sieht es mit Angeboten für Alleinreisende aus?
in: TAZ v. 31.01.

Vorurteile gegenüber Alleinreisenden

MERKEL, Andreas (2005): Bekannte fürs Leben.
Ein Buch für Menschen, denen Harald Schmidt zu prollig ist und die lieber bei der Lektüre der "Buddenbrocks" ablachen: Hans Pleschinski legt mit "Leichtes Licht" eine Anti-Novelle vor,
in: TAZ v. 09.04.

Alleinreisende als Zielgruppe (Sicht der Reiseveranstalter)

ADEN, Mareke (2004): Singles im Profil.
Sie sind als Zielgruppe schwer zu fassen: Nicht jeder Alleinlebende oder Alleinreisende ist auch Single. Annäherung an eine Minorität,
in: TAZ v. 31.01.

COOK, Thomas (2004): Frauen ohne männlichen Beistand,
in: TAZ v. 07.02.

Alleinreisende und ihre Wünsche (Verbandssicht)

ERMLICH, Günter (2004): Solisten auf Reisen.
"Singles sind eigenwillig", erklärt Barbara Harms-Wichmann. Das erklärt, warum Reiseveranstalter für sie kaum Angebote im Programm haben,
in: TAZ v. 31.01.

Wissenschaftliches zum Alleinreisen

TAZ (2004): Urlaubsgewohnheiten,
in: TAZ v. 31.01.

 
       
   

weiterführender Link

 
       
     
       
   
 
   

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Update: 22. November 2018