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Kommentierte Bibliografie

 
       
   

Sachsen-Anhalt im demografischen Wandel

 
       
   

Ein ganzes Bundesland als gefährdete Region (Teil 5)

 
       
     
   
     
 

Kommentierte Bibliografie (Teil 5: 2018)

2018

STALA SACHSEN-ANHALT (2018): Bevölkerungsentwicklung 2016 in Sachsen-Anhalt,
in:
Pressemitteilung Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt v. 16.01.

STALA SACHSEN-ANHALT (2018): Halle (Saale) mit dem geringsten Eigenheimanteil in Sachsen-Anhalt,
in:
Pressemitteilung Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt v. 18.01.

"Ende 2016 gab es in Sachsen-Anhalt 572.914 Wohngebäude. Davon waren nach Angaben des Statistischen Landesamtes 404.156 Einfamilienhäuser (70,5 %), 71.211 Zweifamilienhäuser (12,4 %) sowie 97.199 Mehrfamilienhäuser und Wohnheime (17,0 %). Damit setzte sich der Trend zur Verschiebung der Proportionen zugunsten der Einfamilienhäuser weiter fort. (...).
Am geringsten ist der Anteil der Einfamilienhäuser in den beiden größten Städten des Landes: In Halle (Saale) beträgt der Anteil 49,0 Prozent und in der Landeshauptstadt Magdeburg 57,8 Prozent. Der höchste Eigenheimanteil besteht im Landkreis Jerichower Land mit 77,9 Prozent sowie im Altmarkkreis Salzwedel mit 77,5 Prozent.", meldet das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt.

Die regionale Gebäudestruktur ist aus der nachfolgenden Tabelle ersichtlich. Die rot markierten Kreise weisen einen unterdurchschnittlichen Anteil an Einfamilienhäusern auf:

Kreis

Wohngebäude
insgesamt
darunter:
mit einer Wohnung
Anteil der Wohngebäude
mit einer Wohnung
Rang
Dessau-Roßlau, Stadt

18.335

12.394

67,6 %

11
Halle (Saale), Stadt

28.795

14.097

49,0 %

14
Magdeburg, Stadt

33.407

19.308

57,8 %

13
Altmarkkreis Salzwedel

26.655

20.669

77,5 %

2
Anhalt-Bitterfeld

46.947

33.750

71,9 %

8
Börde

53.883

41.291

76,6 %

3
Burgenlandkreis

46.950

30.417

64,8 % 12
Harz

60.709

41.122

67,7 % 10
Jerichower Land

28.984

22.572

77,9 %

1
Mansfeld-Südharz

44.004

33.194

75,4 %

4
Saalekreis

54.715

40.927

74,8 %

6
Salzlandkreis

55.488

39.284

70,8 %

9
Stendal

34.322

25.731

75,0 %

5
Wittenberg

39.720

29.400

74,0 %

7
 

 

 

 

 
Sachsen‑Anhalt

 572.914

 404.156

70,5 %

 

PEIKERT, Denise (2018): Wo Brohm sich täglich Beulen holt.
Tangerhütte in Sachsen-Anhalt ist dünn besiedelt und verschuldet. Doch Bürgermeister Andreas Brohm, ehemals Musical-Manager, will seinen Heimatort groß herausbringen. Ein Lehrstück aus einem Land der zwei Geschwindigkeiten,
in:
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung v. 11.02.

Der Bürgermeister von Tangerhütte ist gut vernetzt mit den großen Wirtschaftsteilen der Mainstreamzeitungen. Ob das jedoch zum Erfolg führt, darüber entscheidet nicht die PR von  Journalisten, sondern die Geschichte!

STALA SACHSEN-ANHALT (2018): Erneut Wanderungsgewinn in Sachsen-Anhalt,
in:
Pressemitteilung Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt v. 27.02.

STALA SACHSEN-ANHALT (2018): Erfolgreiches Tourismusjahr für die Beherbergungsbetriebe in Sachsen-Anhalt: erstmals mehr als 8 Millionen Übernachtungen,
in:
Pressemitteilung Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt v. 05.03.

"Der regionale Vergleich zeigt für 2017 in allen Reisegebieten Sachsen-Anhalts außer der Altmark gestiegene Gäste- und auch Übernachtungszahlen gegenüber 2016. Über dem Landesdurchschnittswert der Zuwächse sowohl bei Gästen als auch Übernachtungen lagen die Reisegebiete Anhalt-Wittenberg (Gäste + 12,7 Prozent, Übernachtungen + 11,3 Prozent) sowie Halle, Saale, Unstrut (Gäste + 6,7 Prozent, Übernachtungen + 4,8 Prozent). In die Tourismusregion Magdeburg, Elbe-Börde-Heide zog es 4,5 Prozent mehr Gäste welche 4,3 Prozent mehr Übernachtungen buchten. Der Harz und das Harzvorland als aufkommensseitig größte Tourismusregion des Landes war für 3,1 Prozent mehr Gäste mit 2,7 Prozent mehr Übernachtungen das Reiseziel im Jahr 2017. In der Altmark gab es einen leichten Rückgang mit 0,6 Prozent weniger Gästen und 1,1 Prozent weniger Übernachtungen, aber eine immer noch größere touristische Nachfrage als im Jahr 2014.
Im tieferen Regionalvergleich gab es im Jahr 2017 mit einer Ausnahme in allen kreisfreien Städten und Landkreisen mehr Übernachtungen als im Jahr 2016. Das größte prozentuale Plus an Übernachtungen verzeichneten die Stadt Dessau-Roßlau (+ 14,8 %), die Landkreise Anhalt-Bitterfeld (+ 10,8 %) und Wittenberg (+ 10,5 %) sowie der Saalekreis (+ 9,8 %). Im Landkreis Stendal gab es weniger Übernachtungen als im Vorjahr (- 3,4 %).
In Bezug auf die Bevölkerungsgröße erreichte die Übernachtungsintensität in Sachsen-Anhalt für 2017 einen Wert von 3.638 Übernachtungen je 1.000 Einwohner. Die mit Abstand höchste Übernachtungsintensität verzeichnete der Landkreis Harz mit 12.010 Übernachtungen je 1.000 Einwohner. Ebenfalls über dem Landesdurchschnittswert lag die Übernachtungszahl, gemessen je 1.000 Einwohner, im Landkreis Wittenberg (6.370), dem Altmarkkreis Salzwedel (4.020) und dem Burgenlandkreis (3.803)", meldet das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt.

RIBNITZKY, Simon (2018): "Muss sich erst herumsprechen".
Noch sind wenige Fahrgäste mit dem ersten Bürgerbus Sachsen-Anhalts unterwegs,
in:
Neues Deutschland v. 09.03.

Simon RIBNITZKY berichtet über den Bürgerbus in Osterburg, ein im Februar gestartetes Projekt, das mit EU-Geldern finanziert wird. Ein weiterer Bürgerbus soll in Möser im Jerichower Land eingesetzt werden.

IfS (2018): Jahresbericht 2017 der Begleitforschung Stadtumbau Ost Land Sachsen-Anhalt im Auftrag der Stadt Halberstadt und Halle, Juni

"Im Zeitraum 2002-2016 wurde nach Angaben des Ministeriums für Landesentwicklung und Verkehr (MLV) in den 45 Stadtumbaustädten der Rückbau von insgesamt 81.046 Wohnungen bewilligt und der Rückbau von 77.268 Wohnungen umgesetzt (95,3 Prozent). Drei Viertel aller Rückbauten entfielen mit 58.160 der insgesamt 77.268 realisierten Rückbauten auf die zehn rückbaustärksten Städte (Halle, Dessau-Roßlau, Magdeburg, Bitterfeld-Wolfen, Stendal, Merseburg, Sangerhausen, Halberstadt, Wittenberg, Zeitz). Die Rückbautätigkeit ist allerdings auch in diesen zehn Städten stark rückläufig (...).
Im Jahr 2016 wurden lediglich 209 Wohnungen in nur drei Städten rückgebaut (Bitterfeld-Wolfen, Dessau-Roßlau, Quedlinburg). Für das gleiche Jahr 2016 wurde jedoch ein Rückbau von 1.069 Wohnungen in insgesamt acht Städten (Bernburg, Bitterfeld-Wolfen, Dessau-Roßlau, Halle, Köthen, Magdeburg, Quedlinburg, Zeitz) bewilligt, so dass diese sehr niedrige Anzahl tatsächlich rückgebauter Wohnungen im Jahr 2016 in nachfolgenden Anpassungen der Fördermittelstatistik des Landes noch etwas zunehmen könnte" (S.61f.), heißt es im Bericht.

STALA SACHSEN-ANHALT (2018): Abriss von Wohnungen in Sachsen-Anhalt 2017 weiter rückläufig,
in:
Pressemitteilung Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt v. 06.06.

"Im zurückliegenden Jahr wurden in Sachsen-Anhalt 1.053 ganze Gebäude als abgerissen erfasst - 415 Wohnbauten und 638 Nichtwohnbauten. Zusätzlich wurden in 91 Fällen Gebäudeteile im Abgang gemeldet. Dahinter verbargen sich 2.165 abgerissene Wohnungen (in Wohn- und Nichtwohnbauten) nach 3.406 Wohnungsabgängen im Jahr 2016. Es bestätigt sich die trendmäßige Abnahme des weiteren Rückbaus von Wohnungen. Letzterer erreichte im Jahr 2004 mit 13.399 abgerissenen Wohnungen seinen Höhepunkt. Der Rückbaubedarf insbesondere von Plattenbauwohnungen hat seither offen-kundig nachgelassen.
Als Ursachen für die erfassten Bauabgänge werden sowohl bei abgerissen Wohnbauten als auch Nichtwohnbauten in erster Linie die Schaffung neuer Wohnungen und Freiflächen aufgeführt. Bei den Nichtwohnbauten spielen aber auch die Errichtung neuer Nichtwohnbauten oder Nutzungsänderungen eine gewichtige Rolle. Bauordnungsrechtliche Unzulässigkeit führte hingegen, anders als man beim Blick auf viele baufällige Gebäude im Land erwarten könnte, gerade mal in 30 Fällen zum Abriss; die Schaffung öffentlicher Verkehrsflächen war für den Abgang ebenso wenig Ausschlag gebend", meldet das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt.

STENGER, Kurt (2018): Die Zukunft beginnt in Hohenmölsen.
Sachsen-Anhalt: In den Kohlregionen wird allmählich der Strukturwandel vorbereitet - Bund und Länder sollen Geld beisteuern,
in: Neues Deutschland v. 26.06.

Kurt STENGER rückt nicht die Kohleregionen Lausitz und Niederrhein in den Mittelpunkt des Artikels, sondern den Süden von Sachsen-Anhalt, speziell den Burgenlandkreis, wo rund 8.000 Jobs direkt oder indirekt von der Kohle abhängen. Nach der Wende waren es noch 60.000 Menschen.

STALA SACHSEN-ANHALT (2018): Wohnungsbestand 2017 in Sachsen-Anhalt auf dem Niveau von 1990,
in:
Pressemitteilung Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt v. 28.06.

"Der Wohnungsbestand in den beiden großen Ballungszentren Halle (Saale) (144.658 Wohnungen) und Magdeburg (142.240 Wohnungen) befand sich 2017 auf einem ähnlichen Niveau. Nach einem deutlichen Rückgang bis 2010/11, vor allem in Halle (Saale), verlief die Entwicklung in beiden kreisfreien Städten ansteigend. In der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau und im Landkreis Anhalt-Bitterfeld nahm die Zahl der Wohnungen hingegen seit der Jahrtausendwende ungebrochen ab. Binnen 10 Jahren bedeutet dies für Dessau-Roßlau ein Minus von 8,3 Prozent bzw. für den Landkreis Anhalt-Bitterfeld ein Minus von 3,7 Prozent. In Kreisen mit geringer Bevölkerungsdichte, wie dem Altmarkkreis Salzwedel oder dem Landkreis Jerichower Land, kam es in den letzten 5 Jahren zu leichten Zuwächsen des Wohnungsbestandes", meldet das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt.

STALA SACHSEN-ANHALT (2018): Die Lebenserwartung Neugeborener steigt weiter an,
in:
Pressemitteilung Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt v. 10.07.

STALA SACHSEN-ANHALT (2018): Immer weniger Eisdielen in Sachsen-Anhalt,
in:
Pressemitteilung Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt v. 30.07.

STALA SACHSEN-ANHALT (2018): 17.837 Lebendgeburten im Jahr 2017 in Sachsen-Anhalt,
in:
Pressemitteilung Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt v. 06.08.

"Regional betrachtet war die Entwicklung unterschiedlich. Während die Stadt Halle in Sachsen-Anhalt die höchste prozentuale Zunahme von Lebendgeburten gegenüber 2016 (+4,5 %, +104 Kinder) verzeichnen konnte, gingen die Geburten in der Landeshauptstadt Magdeburg um 3,8 % (-91 Kinder) zurück. Den größten Rückgang gegenüber dem Vorjahr gab es im Burgenlandkreis mit -9,7 % (-140 Kinder)", meldet das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt.

ROSTALSKY, Ulf (2018): Stadtentwicklung in Wolfen-Nord.
Das Sorgenkind braucht eine Zukunft,
in:
Focus Online v. 08.08.

DETTMER, Markus & Robin WILLE (2018): In einem anderen Land.
Wohnen: Dem Boom in den Städten steht ein kaum beachtetes Ausdünnen ganzer Landstriche gegenüber. Die Folgen für Millionen Menschen sind mindestens ebenso dramatisch - und die Herausforderungen für die Politik gewaltig,
in: Spiegel Nr.34 v. 18.08.

"Das große Schrumpfen erfasst zunehmend auch Landgemeinden, Klein- und Mittelstädte in Westdeutschland. Doch am deutlichsten ist es in Ostdeutschland zu sehen. Kein Landkreis verlor zwischen 2010 und 2016 mehr Einwohner als Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt - 6,2 Prozent",

schwadronieren DETTMER & WILLE. Das große Schrumpfen hieß 2007 ein Buch von Cornelia TUTT, in dem Deutschland ein endloses Schrumpfen prophezeit wurde. Dass der Spiegel nun den Begriff für kleinräumliche Schrumpfungsprozesse ummünzt, zeigt den ganzen Wahnsinn, der uns in dieser dummdreisten Story entgegentritt. Man sollte daran erinnern, dass im Jahr 2006 - das sind gerade einmal 12 Jahre! - das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung Sachsen-Anhalt als "Land der Leere" bzw. "Raum ohne Volk" klassifizierte. Der Landkreis existierte damals noch gar nicht, sondern er ist ein Kunstprodukt, der 2007 aus den Kreisen Mansfelder Land und Sangerhausen entstand. Für beide Kreise wurde ein Bevölkerungsrückgang von 15 Prozent und mehr zwischen 2004 und 2020 prognostiziert. Gemäß der 5. Regionalisierten Bevölkerungsprognose von Sachsen-Anhalt 2008-2025 aus dem Jahr 2010 sollten im Kreis Mansfeld-Südharz im Jahr 2016 nur noch 134.914 Menschen leben. Tatsächlich waren es jedoch 139.781 - also fast 5.000 Menschen mehr als prognostiziert!

Obwohl sich sogar in den schlimmsten Gebieten die Lage verbessert hat, werden uns weiterhin Niedergangsszenarien präsentiert, ohne die Entwicklungen der letzten Jahre ausreichend zu würdigen. Stattdessen soll uns vorgegaukelt werden, dass die Politik machtlos sei angesichts des demografischen Wandels.

LACHMANN, Harald (2018): Versteckte Perlen im Osterland.
Leipzig, Halle, Dresden oder Rostock boomen - doch was ist mit den Orten im Dunstkreis?
in: Neues Deutschland v. 27.08.

Harald LACHMANN setzt der neoliberalen Politik der Stärkung der Starken (Schwarmstädte), die Reint E. GROPP, Präsident des Leibnitz-Instituts für Wirtschaftsforschung in Halle, fordert, das Gegensteuern durch die Initiative Smart Osterland der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) Leipzig, der Universität Leipzig und eines Ingenieurbüros entgegen. Ziel ist die Stärkung "versteckter Perlen" wie Zeitz, Naumburg, Weißenfels, Altenburg oder Borna.

"Ein Beispiel dafür ist die einst stolze Residenz- und Industriestadt Zeitz in Sachsen-Anhalt. Nur 40 Autominuten südlich Leipzigs gelegen, schrumpfte sie ab 1990 von gut 43.000 auf unter 30.000 Einwohner. Bis 2030 sind sogar weniger als 20.000 Menschen prognostiziert. Selbst nur einen Steinwurf vom zentralen Altmarkt entfernt, zeugen blinde Schaufenster, vernagelte Haustüren und bröckelnder Putz von viel Hoffnungslosigkeit",

beschreibt uns LACHMANN eine dieser versteckten Perlen. Mit 150 Millionen Euro subventioniert das Bundesforschungsministerium die Konzeptentwicklung. Ein gutes Geschäft erst einmal nur für die Universitäten. Vorausgesetzt das Projekt kommt überhaupt unter die ersten 12 Bewerber von 32 Initiativen, was LACHMANN unter den Tisch fallen lässt, wird eine fünfjährige Umsetzungsphase bezuschusst.

Fazit: Der Bericht, der angeblich über eine Strukturförderung informiert, ist in Wirklichkeit nur die PR von Wissenschaftlern, die sich Gelder für ihre Universitäten erhoffen (Drittmittel statt von der Privatwirtschaft eben vom Staat). Ob der Südraum Leipzig je davon profitiert, wird die Zukunft zeigen. 

STALA SACHSEN-ANHALT (2018): Bevölkerungszahl 2017 in Sachsen-Anhalt weiter rückläufig: Bevölkerungsanstieg in Halle (Saale) und Magdeburg,
in:
Pressemitteilung Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt v. 14.09.

WERMKE, Christian (2018): Kein Anschluss in Jerichow.
Der Jerichower Landkreis in Sachsen-Anhalt ist das Schlusslicht im Digitalkompass. Aber es gibt Lichtblicke: Ein mutiger Unternehmer baute eine IT-lastige Firma auf - und investiert weiter,
in:
Handelsblatt v. 21.09.

"TCS ist Hersteller vorn Türsprechanlagen, errang mit IT große Erfolge am Markt. (...). So aufgeweckt TCS ist, so verschlafen zeigt sich Genthin. Die 15.000-Einwohner-Gemeinde im Jerichower Landkreis, Sachsen-Anhalt, liegt 50 Autominuten von Magdeburg entfernt. (...). Das Jerichower Land liegt im aktuellen Digitalkompass-Ranking auf dem letzten Platz, Rang 401 aller Kreise. Vor allem weil die digitale Infrastruktur so schlecht ausgebaut ist",

erzählt uns Christian WERMKE, der einen SPD-Landrat zu Wort kommen lässt, der die typische Ostgesichte erzählt.

ÖCHSNER, Thomas (2018): Jetzt sind die Kleinen dran.
Bislang zogen die Mieten vor allem in den Metropolen an. Inzwischen aber steigen die Preise in Klein- und Mittelstädten am stärksten. Zugleich verstärken die höheren Wohnkosten die Ungleichheit im Land,
in: Süddeutsche Zeitung v. 23.10.

Aschersleben gehört nach einer Erhebung zu den 10 Städten in Deutschland mit den günstigsten Kaltmieten.

HÖHNL, Franziska (2018): Gardelegen sucht Gardelehrer.
Wie Pädagogen mit Buschzulage und Stipendium in Sachsen-Anhalt aufs Land gelockt werden sollen,
in: Neues Deutschland v. 02.11.

 
     
 
       
   

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webmaster@single-generation.de Erstellt: 03. Oktober 2019
Update: 21. März 2020